Doktorand*innen-Kolloquium: Eine junge Doktorandin hat ihr nur wenige Wochen altes Baby dabei. Sie möchte unbedingt an dem Kolloquium teilnehmen, um auch ihre Arbeit zu besprechen, die sie in den nächsten Monaten einreichen möchte. Als das Baby ein wenig unruhig wird – also nicht schreit, sondern sich einfach nur etwas unruhig bewegt und etwas geräuschvoll die Windel füllt – sagt der Prof., dass sie es bitte unterlassen solle, das Kind zum Forschungskolloquium mitzubringen, hier solle ja schließlich konzentriert gearbeitet werden. Sie hielt sich daran und besuchte weiter die Kolloquien. Einige Monate später wurde die Doktorandin promoviert, Note: rite. Sie wechselte in die Kommunalpolitik, da Mütter in der Wissenschaft offensichtlich unerwünscht sind.