Frau X wird als Professorin an eine Hochschule berufen. Kurz nach ihrem Stellenantritt führt sie ein längeres Gespräch mit ihrem Kollegen, Professor Y. Sie möchte den Kollegen kennenlernen und sich mit ihm über einige Fragen der Lehre verständigen. Im Gespräch erklärt Professor Y, dass Koedukation ein Fehler sei: Jungs würden in Kitas und Schulen „feminisiert“ und dürften nicht mehr „richtige Jungs“ sein. In einer Mischung aus Entsetzen und bizarrer Neugier fragt Frau X nach, worum es dabei ginge, ein „richtiger Junge“ zu sein. Jungs, so erklärt Professor Y, müssten sich gegenseitig auch mal richtig eins in die Fresse hauen.